Violettglas

Violettglas

Sonnenlicht ist eine der wichtigsten Quellen menschlichen Lebens auf der Erde. Wo viel Licht, da auch viel Schatten: Violettglas schütz Produkte und Essenzen vor den schädlichen Strahlen des Lichts...

Funktionsweise


"Bitte dunkel lagern" ‐ Sie kennen diesen Hinweis vielleicht. Wir lesen ihn häufig auf Verpackungen von ölen, Kräutern, Kosmetika, Heilmitteln und vielen anderen Lebenmitteln.

Was hat es damit auf sich? Zunächst einmal ist es offensichtlich, dass es etwas mit dem Sonnenlicht zu tun hat. Sonnenlicht ist lebenswichtig! Der Pionier in der Lichforschung, John Ott, faßt seine Erkenntnisse in dem einen Satz zusammen: "Licht ist Leben" Licht findet sich nachweisbar in unseren Lebenmitteln und ebenso in unseren Zellen. Mit dem Tod der Pflanze, des Tieres und natürlich auch des Menschen verläßt das Licht den Körper.Neuer Text

Die Sonne strahlt einen sichtbaren und einen unsichtbaren Lichtanteil ab. Das sichtbare Spektrum wird für unsere Augen wahrnehmbar, wenn weißes Licht durch ein Glasprisma gelenkt wird. Gleichzeitig umfasst das Licht aber auch einen für unser Auge unsichtbaren Anteil, der im Bereich der elektromagnetischen Wellenlängen von Infrarot- und UV-A liegt.Neuer Text


Sonnenlicht ermöglicht das Wachstum aller Pflanzen. Bleiben diese nach Vollendung des Reifeprozesses weiterhin der Sonne ausgesetzt, ändert sich die Wirkung des Lichts ins Gegenteil und beschleunigt den molekularen Zersetzungsprozess. Dieser Qualitätsverlust läßt sich vermeiden und teilweise umkehren.

Im Violettglas werden kostbare Inhalte lange auf ihrem ursprünglichen Niveau gehalten und optimal vor schwächenden Lichenflüssen geschützt. Zudem hat das Violettglas eine belebende und konservierende Wirkung.

In alten Kulturen wurden edle Essenzen und Heilmittel schon lange vor unserer Zeit in goldenen oder violetten Behältnissen aufbewahrt. Heute bestätigen u.a. Untersuchungen des Schweizer Biologen Dr. H. Niggli, dass Proben im Violettglas eine signifikant bessere Lagerungsqualität und den geringsten Energieverlust aller gängigen Verpackungsmaterialien aufweisen.

Die dunkelviolette Farbe des MIRON ‐ Violettglases wurde in ausführlichen Studien exakt bestimmt. Um den optimalen Farbton zu erreichen, werden Metalloxide als Farbpigmente in einem abgestimmten Mengenverhältnis der Glasmasse zugegeben und geschmlozen. Das Glas ist also vollständig durchgefärbt und nicht beschichtet.

Kein anderes Glas bietet diese Kombination von absolutem Lichtschutz im sichtbaren Bereich und gleichzeitiger Durchlässigkeit im Bereich der UV-, Violett- und Infrarotstrahlung.

Das Miron- Violettglas wirkt dabei wie ein Lichfilter. Im Handel wird meistens Braun- oder Grünglas eingesetzt, das diese Wirkung nicht hat und keine ausreichende Schutzwirkung ausweist.




Messungen der Lichtdurchlässigkeit zeigen, dass Braunglas das sichtbare Licht durchläßt und nicht genug Schutz bietet.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Lichtdurchlässigkeit bei Grün- und Blauglas.

MIRON Violettglas blockt das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts mit Ausnahme des Violettanteils ab. Es bietet zugleich die Durchlässigkeit eines gewissen Anteils für Strahlung im Spektralbereich von UV-A und Infrarotlicht. Diese einzigartige Kombination bietet optimalen Schutz vor den Alterungsprozessen, die durch sichtbares Licht ausgelöst werden und ermöglicht somit die verlängerte Haltbarkeit und Wirksamkeit von Produkten.

Um diese Vorteile zu belegen hat MIRON Violettglas AG eine Reihe von Testverfahren in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen und in Eigenversuchen durchgeführt.

Testverfahren


In den letzten Jahren wurden verschiedene wissenschaftliche Testverfahren mit Mandelöl, Spirulina Algen, Rosenwasser, Trinkwasser, Olivenöl, Getreide, Honig, div. Früchten und anderen Substanzen über die schützende Wirkung von MIRON Violettglas durchgeführt. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele:

Lagerungstest mit Schnittlauch


Weiß‐ Grün‐ und Braunglas sind im sichtbaren Lichtspektrum durchlässig und bieten keinen genügenden Schutz gegen den durch Licht induzierten Abbauprozesse. Diverse Kräuter‐ und Gewürzpräparate wurden in einem 3‐monatigen Lagerungsexperiment in verschiedenen Gläsersorten (Weiß, Braun, Violett) während mehreren Stunden täglich der Sonne ausgesetzt bzw. im Innenraum gelagert.

Nach 2 Monaten wurde die Qualität mit Hilfe visueller Veränderung fotographisch festgehalten und in einem Blindversuch mit menschlichen Probanden wurde zudem die Geruchsveränderung bestimmt. Die Abbildung zeigt die deutliche Ausbleichung von in Sonnenlicht gelagerten Schnittlauchproben in Braun‐ und Weißglas. Wie in dieser Abbildung photographiert, zeigt die in MIRON Violettglas gelagerte Probe keine Farbänderung. Auch im Geruch zeigte sich der in MIRON Violettglas gelagerte Schnittlauch eindeutig kräftiger und frischer.

Lagerungstest mit Tomaten


Um den optimalen Qualitätsschutz der von in MIRON Violettglas gelagerten Lebensmitteln einfacher zu untermauern, wurde ein mikrobiologisches Experiment mit Cherry‐Tomaten durchgeführt. Bei diesem Versuch wurde für sieben Monate eine Cherry Tomate in einem Weißglas und einem MIRON‐Violettglas eingelagert und bei Raumtemperatur mit Sonneneinstrahlung aufbewahrt. Nach Ablauf der sieben Monate wurde das Ergebnis fotografiert. Deutlich sind die mikrobiologischen Veränderungen an der in Weißglas gelagerten Tomate zu sehen. Im Gegensatz dazu weißt die in MIRON‐Violettglas gelagerte Tomate keinerlei Verlust der Farbe sowie auch keine Spuren von Eintrocknung auf.


Wasserkristalle

Der Vater der Wasserkristall‐Fotografie ist der am 22. Juli 1943 in Yokohama (Japan) geborene Masaru Emoto. Als ihm bewusst wurde, dass es keine zwei gleichen Schneekristalle gibt, kam ihm der Gedanke, über gefrorene Wassertropfen und deren Fotografie die Qualität von Wasser nachzuweisen. Er beauftragte einen jungen Forscher mit Hilfe eines hochauflösenden Mikroskops, diese These zu bestätigen. In der Zwischenzeit sind seine Kristallbilder um die Welt gegangen. Nach seinen Erfahrungen hat Wasser ein Gedächtnis und reagiert auf Behandlungen. Quellwasser bildet schöne harmonische und filigrane Sechsecke, während vom Wasser aus dem Unterlauf von Flüssen kaum Kristalle entstehen. In seiner Arbeit weist er darauf hin, dass die Bildersprache des Wassers vielfältig ist. Die aus der Untersuchung hervorgehenden Bilder, Formen und Erscheinungen sind nicht reproduzierbar, so wie sich die Natur nicht wiederholt. Rückschlüsse auf chemische, biologische und physikalische Qualitäten können mit dieser Methode nicht gezogen werden. Doch auch er ist der Meinung, dass die Wasserkristall‐Fotos etwas über Information und energetischen Inhalt aussagen können.

Für unsere Versuche wurde Wasser in drei verschiedenen in Apothekerflaschen mit den Glassorten weiß, braun und violett abgefüllt. Es wurden eine Kurzzeitlagerung von 7 Tagen und eine Mittelzeitlagerung von 74 Tagen durchgeführt. Wir weisen noch einmal darauf hin, dass die Bildersprache des Wassers multidimensional ist und keine wissenschaftlichen Rückschlüsse gezogen werden können.


Von links nach rechts: je 7 bzw. 74 Tage in Violettglas ‐ Braunglas ‐ Weißglas

TV

Der Privatsender Pro7 hat sich 2013 dem Thema Violettglas gewidmet. Der Beitrag ist immer noch aktuell und sehr informativ.


GALILEO-Beitrag zum VIOLETTES GLAS

Ein violettes Glas verspricht Lebensmittel länger zu konservieren und ihren Geruch zu intensivieren. Es soll weitaus besser sein als die herkömmlichen weißen und braunen Glasverpackungen. Wie kann das möglich sein?


>>> zum Film von GALILEO

Share by: